In etwas mehr als 3 Stunden werden Julia und Daniela, meine beiden Freuninnen aus Salzburg, in Thessaloniki landen. Ich werd sie - natuerlich - vom Flughafen abholen fahren, wofuer ich schon beinahe so lange brauchen werde, wie sie sich mit dem Flieger in der Luft aufhalten! Kommt aber daher, weil die 78 - der Bus der zum Flughafen faehrt (und Gott sei Dank direkt bei uns unten am Meer losfaehrt und auch ganz knapp an der Wohnung zurueckkommt), nur 2x in der Stunde faehrt. Und dann laesst sich hoffen, dass der Bus klimatisiert ist! :-D !
Nun gut... Denis ist doch nicht an den Peloponnes gefahren, sondern nur ueber 1 Nacht nach Chalkidiki, wird also morgen wieder da sein.
Mit Denis haben sich wirklich fuer mich sehr nette Spieleabende eingestellt! Seit Tona weg bin, bin ich die meiste Zeit tagsueber mit Denis in der Wohnung. Wir schlafen bis Mittag, kochen dann (bzw ich oder der Chinese kocht, weil Denis kann nur Milchreis kochen) und schlafen dann wieder bis zum spaeten Nachmittag, bis sich die Sonne zu setzen beginnt und es ein weeeenig kuehler wird. Dann kommen unsere Spielrunden: Denis ist ganz versessen aufs Schachspielen (das hat er zuvor immer mit Karl gemacht, diese Tradition wurde jetzt mit mir uebernommen). Also eine Partie Schach und eine Revanche. Denis gewinnt fast immer, auch wenn es bis 2/3 des Spieles zumeist sehr ausgeglichen ist. Ich bin einfach zu faul, mir lange Zuege und Strategien zu ueberlegen. Ich beweg die Figuren einfach lieber, wie es mir Spass macht.
Dann folgen 2 Partien Backgammon, die immer recht ausgeglichen verlaufen, und dann vielleicht noch "Ligretto", ein echt witziges Spiel, fuer das allerdings 3 Spieler fast besser geeignet waeren. Ist echt ein Tipp fuer eine Anschaffung! Ein bisschen aehnlich wie Skipbo, aber ein bisschen leichter und alle Spieler spielen andauernd zur gleichen Zeit, wodurch niemandem irgendwann mal fad wird. Ist halt aber auch ein bisschen Stress (man muss zuerst alle seine Karten loswerden).
Da Julia und Dani vor kurzem Geburtstag hatten und ich noch ein paar Tafeln schwarzer Schokolade uebrighatte (ich ess ja keine Schokolade normalerweise - und im Sommer schon gar nicht!), hab ich ihnen als Geburstagskuchen eine Sachertorte gebacken. Naja, ihr Geburstag ist zwar auch schon ein bisschen her (Dani hatte 1 Woche nach mir und Julia vor 10 Tagen), aber da ich ja nicht zu Hause war, hab ich ihnen auch keine Geschenke gegeben.
Ich freu mich jetzt schon wirklich sehr auf die kommenden Tage und ich schaetze auch, dass wir ein paar nette Ausfluege unternehmen werden (dann gibts auch wieder Fotos ;-) ).
Also dann bis bald meine Lieben!
Ach ja: ich kann jetzt eigenltihc nicht mehr ins Heim zum Internet und auch hier: Wenn unser Belgier weg ist, werd ich vorraussichtlich kein Internet mehr haben, denn Denis Computer ist kaputtgegangen, war schon bei der Reparatur, aber gefunden haben sie nix, und meiner geht ja auch nicht.
Naja, wir werden sehen. Sonst schau ich mal in ein Internetkaffee.
Bussis in den Norden!!!
Samstag, 5. Juli 2008
Donnerstag, 3. Juli 2008
laengst faelliger Eintrag
hallo!
ein neuer eintrag war ja jetzt wirklich laengst faellig. allerdings kann ich noch immer nichts neues oder besonders aufregendes berichten... Ausser dass ein ziemlich daemlicher ekelhafter deutsch-grieche bei uns eingezogen ist, den ich gar nicht abkann udn am liebsten aus der wohung schmeissen wuerde (wenn ich mich traun wuerd). voll der Versager! Prahlt herum er haette 3 Firmen, und dann hat er es noetig, illegal bei Studenten zu wohnen?!? War leider mit der Erlaubnis des Chinesen, aber der reist ja jetzt auch am Wochenende ab. Also doch rausschmeissen ?!?!
die meisten meiner freunde sind abgereist. Helena zurueck nach Deutschland, Tona in die Tuerkei. Denis faehrt am Wochenende weg, eine Woche Peloponnes, den werd ich dann eventuell auch gar nicht mehr sehen.
Ich werde in ca. 2 Wochen dann auch weg sein fuer ca. 10 tage oder so. Vorraussichlich Athen und 2 Inseln.
Ach ja, am Wochenende jetzt werden Julia und Dani zu mir runterfliegen, darauf freu ich mich schon riesig, und 5 tage spaeter kommt ja auch Angelika noch fuer ein paar wochen.
Inzwischen ist die Temperatur schon recht betraechtlich. meistens so zwischen 32-38¨Grad und es soll ja noch n Stueck heisser werden. In der Nacht kann ich eigetnlich auch nur mehr einschlafne, wenn mein Bett direkt vor der Balkontuere steht.
Vor 3 Tagen habe ich die Bestaetigung von der Sprachschule bekommen, dass ich zu dem naechten Sprachkurs zugelassen worden bin.
ich vermisse gruenes Gras zum Hinsetzen. Und inzwischen ist es sogar mir schon zu wenig Regen. Toll ist allerdings, dass ich seit bereits ueber 4 wochen, glaub ich, nie mehr Pullover oder so benoetigt habe und in letzter zeit auch nur mehr mit kurzen hosen oder roecken rumlaufe.
Und natuerlich weiss ich jetzt schon, was mir alles fehlen wird, wenn ich zurueck bin: das Meer und das Essen. Wo daheim kann man sich sonst - wann immer man will - Meeresfruechte oder Fisch leisten?!
liebste gruesse, Ev
ein neuer eintrag war ja jetzt wirklich laengst faellig. allerdings kann ich noch immer nichts neues oder besonders aufregendes berichten... Ausser dass ein ziemlich daemlicher ekelhafter deutsch-grieche bei uns eingezogen ist, den ich gar nicht abkann udn am liebsten aus der wohung schmeissen wuerde (wenn ich mich traun wuerd). voll der Versager! Prahlt herum er haette 3 Firmen, und dann hat er es noetig, illegal bei Studenten zu wohnen?!? War leider mit der Erlaubnis des Chinesen, aber der reist ja jetzt auch am Wochenende ab. Also doch rausschmeissen ?!?!
die meisten meiner freunde sind abgereist. Helena zurueck nach Deutschland, Tona in die Tuerkei. Denis faehrt am Wochenende weg, eine Woche Peloponnes, den werd ich dann eventuell auch gar nicht mehr sehen.
Ich werde in ca. 2 Wochen dann auch weg sein fuer ca. 10 tage oder so. Vorraussichlich Athen und 2 Inseln.
Ach ja, am Wochenende jetzt werden Julia und Dani zu mir runterfliegen, darauf freu ich mich schon riesig, und 5 tage spaeter kommt ja auch Angelika noch fuer ein paar wochen.
Inzwischen ist die Temperatur schon recht betraechtlich. meistens so zwischen 32-38¨Grad und es soll ja noch n Stueck heisser werden. In der Nacht kann ich eigetnlich auch nur mehr einschlafne, wenn mein Bett direkt vor der Balkontuere steht.
Vor 3 Tagen habe ich die Bestaetigung von der Sprachschule bekommen, dass ich zu dem naechten Sprachkurs zugelassen worden bin.
ich vermisse gruenes Gras zum Hinsetzen. Und inzwischen ist es sogar mir schon zu wenig Regen. Toll ist allerdings, dass ich seit bereits ueber 4 wochen, glaub ich, nie mehr Pullover oder so benoetigt habe und in letzter zeit auch nur mehr mit kurzen hosen oder roecken rumlaufe.
Und natuerlich weiss ich jetzt schon, was mir alles fehlen wird, wenn ich zurueck bin: das Meer und das Essen. Wo daheim kann man sich sonst - wann immer man will - Meeresfruechte oder Fisch leisten?!
liebste gruesse, Ev
Donnerstag, 12. Juni 2008
Umzug
Dass ich neuerdings umgezogen bin, ist den meisten von euch vermutlich eh bereits bekannt. Ich wohne neuerdings in der Wohnung der Burschen – auf der anderen Seite der Straße – und genieße den Ausblick vom Balkon.
Die Atmosphäre gefällt mir total, die Burschen sind total nett und respektvoll mit mir. Denn manchen mutet es vielleicht ein wenig komisch an, dass ich jetzt mit 5 Burschen allein in einer WG wohne (ich hatte ja bisher selber auch noch angenommen, es wäre noch ein anderes Mädchen da. Aber es ist immer ein wenig undurchsichtig, wer jetzt wirklich da wohnt und wer nur zu Besuch da ist. Auf jeden Fall genieße ich es total, auch wenn sie zum Teil ein wenig Schmutzfinken sind ;-). Ich bin auch bereits vom Belgier darauf hingewiesen worden, ich solle ja nicht ZU VIEL putzen. Das müssten die Leute schon selber machen (eine leichte Anspielung auf unseren jüngsten Mitbewohner, den Franko-Griechen, der’s nicht so mitm Aufräumen hat, obwohl: wenn er’s mal macht, dann auch WIRKLICH sauber!).
Es geht auch zum Lernen hier wirklich wesentlich besser und es ist so schön, einen so netten Rundblick auf die Stadt zu haben, dazu zwei Schulgebäude neben uns und die Kinder in den Pausen spielen hören. Außerdem ist auch die Luft (die vom Meer herweht) hier im 7. Stock wesentlich besser als irgendwo im 3. Stock an der Hauptstraße Vassilissis Olgas. Und: eigentlich haben wir ja sogar noch eine Dachterrasse!!! (praktisch der 8. Stock). Und von der aus sieht man dann logischerweise wirklich über die ganze Stadt J.
Gut, was es noch zu berichten gibt:
Den Unglückstagen vorangegangen waren 2 Tage, die wirklich vor Faulheit strotzten und genauso aussahen, wie es mir vom Griechischen Gott aus Athen prophezeit worden war:
Lang schlafen, aufstehen, Essen gehen. Auf einen Kaffe gehen. In der Stadt herumspazieren und auf den nächsten Kaffe gehen – und dabei viiiiiel Tratschen. Abendessengehen und Freunde treffen. Schlafen gehen. Und am nächsten Tag wieder das gleiche. Ist aber auf die Dauer auch nicht das Wahre.
Letztes Wochenende habe ich es schließlich geschafft, eine weitere Arbeit fertigzustellen. Es fehlt nun lediglich das Korrekturlesen sowie ein Buchzitat, wobei ich ein paar Daten des Buches zum Zitieren noch nicht herausfinden konnte. Muss deswegen Angi noch mal fragen.
Natürlich habe ich auch hier die Spiele Österreich gegen Kroatien und Deutschland gegen Polen verfolgt. Eh klar, dass wir wieder verlieren mussten L. Eigentlich schade, wir hättens (grad in dem Fall) verdient, zu Gewinnen.
Echt komisch war es, als dann das Stadion in Klagenfurt gezeigt wurde – mit einem Schwenk Richtung Klagenfurt Süd – und Angis Concordia-Heim ins Bild gelangte.
Anschließend an das Spiel noch Kommentare, bei denen Salzburg gezeigt wurde, worauf ich insbesondere dadurch aufmerksam wurde, weil auf einmal der griechische Sprecher vorm „Gschirnnwirt“ stand.
Nun habe ich noch immer 2-3 Arbeiten anstehen L... Obwohl, mit der einen (die ich gemeinsam mit Helena mache) sollte ich eh bald fertig werden! Und dann fehlt ja auch noch meinen Bakkalaureatsarbeit :-/. Die wird ich dann im Juli hinter mich bringen.
Die letzten beiden Tage war das Wetter hier bei uns auch nicht sooo berauschend – oder doch? Wir hatten nämlich vorgestern ein tolles Gewitter! Das ich mir mit Karl vom Balkon aus ansah, als die Lichtblitze übers Meer Richtung Olymp nur so zuckten. Und dann auch heftiger Regen die ganze Nacht hindurch. Dass am nächsten Tag noch ordentliche Lacken auf den Straßen zurückgeblieben waren, hatten wir bis dato auch noch nicht in dem Ausmaß gehabt.
Weil es dann auch nicht so heiß war, gingen wir (Karl, Denis und ich) Joggen. Aber auch nur bis zum Weißen Turm und zurück. Und meine Kondition ist auch ganz schön im Eimer. In Klagenfurt bin ich wenigstens ab und zu laufen gegangen. Die Bilanz hier ist mit 3x oder so doch ziemlich ärmlich... Dabei habe ich ja jetzt auch Turnschuhe!
Und noch etwas ist mir eingefallen, was ich unbedingt machen will: Auf den Olymp gehen! Die meisten meiner Freunde hier waren letztes Wochenende (während ich meine Arbeit fertiggeschrieben habe) und die Fotos, die ich davon gesehen habe, waren einfach Wahnsinn!
Nun denn, für den Moment fällt mir nicht mehr mehr ein, was ich Neues berichten kann. Interessante Fotos gibt’s (da ich nicht auf dem Olymp war) auch nicht.
Bis bald, Ev
Die Atmosphäre gefällt mir total, die Burschen sind total nett und respektvoll mit mir. Denn manchen mutet es vielleicht ein wenig komisch an, dass ich jetzt mit 5 Burschen allein in einer WG wohne (ich hatte ja bisher selber auch noch angenommen, es wäre noch ein anderes Mädchen da. Aber es ist immer ein wenig undurchsichtig, wer jetzt wirklich da wohnt und wer nur zu Besuch da ist. Auf jeden Fall genieße ich es total, auch wenn sie zum Teil ein wenig Schmutzfinken sind ;-). Ich bin auch bereits vom Belgier darauf hingewiesen worden, ich solle ja nicht ZU VIEL putzen. Das müssten die Leute schon selber machen (eine leichte Anspielung auf unseren jüngsten Mitbewohner, den Franko-Griechen, der’s nicht so mitm Aufräumen hat, obwohl: wenn er’s mal macht, dann auch WIRKLICH sauber!).
Es geht auch zum Lernen hier wirklich wesentlich besser und es ist so schön, einen so netten Rundblick auf die Stadt zu haben, dazu zwei Schulgebäude neben uns und die Kinder in den Pausen spielen hören. Außerdem ist auch die Luft (die vom Meer herweht) hier im 7. Stock wesentlich besser als irgendwo im 3. Stock an der Hauptstraße Vassilissis Olgas. Und: eigentlich haben wir ja sogar noch eine Dachterrasse!!! (praktisch der 8. Stock). Und von der aus sieht man dann logischerweise wirklich über die ganze Stadt J.
Gut, was es noch zu berichten gibt:
Den Unglückstagen vorangegangen waren 2 Tage, die wirklich vor Faulheit strotzten und genauso aussahen, wie es mir vom Griechischen Gott aus Athen prophezeit worden war:
Lang schlafen, aufstehen, Essen gehen. Auf einen Kaffe gehen. In der Stadt herumspazieren und auf den nächsten Kaffe gehen – und dabei viiiiiel Tratschen. Abendessengehen und Freunde treffen. Schlafen gehen. Und am nächsten Tag wieder das gleiche. Ist aber auf die Dauer auch nicht das Wahre.
Letztes Wochenende habe ich es schließlich geschafft, eine weitere Arbeit fertigzustellen. Es fehlt nun lediglich das Korrekturlesen sowie ein Buchzitat, wobei ich ein paar Daten des Buches zum Zitieren noch nicht herausfinden konnte. Muss deswegen Angi noch mal fragen.
Natürlich habe ich auch hier die Spiele Österreich gegen Kroatien und Deutschland gegen Polen verfolgt. Eh klar, dass wir wieder verlieren mussten L. Eigentlich schade, wir hättens (grad in dem Fall) verdient, zu Gewinnen.
Echt komisch war es, als dann das Stadion in Klagenfurt gezeigt wurde – mit einem Schwenk Richtung Klagenfurt Süd – und Angis Concordia-Heim ins Bild gelangte.
Anschließend an das Spiel noch Kommentare, bei denen Salzburg gezeigt wurde, worauf ich insbesondere dadurch aufmerksam wurde, weil auf einmal der griechische Sprecher vorm „Gschirnnwirt“ stand.
Nun habe ich noch immer 2-3 Arbeiten anstehen L... Obwohl, mit der einen (die ich gemeinsam mit Helena mache) sollte ich eh bald fertig werden! Und dann fehlt ja auch noch meinen Bakkalaureatsarbeit :-/. Die wird ich dann im Juli hinter mich bringen.
Die letzten beiden Tage war das Wetter hier bei uns auch nicht sooo berauschend – oder doch? Wir hatten nämlich vorgestern ein tolles Gewitter! Das ich mir mit Karl vom Balkon aus ansah, als die Lichtblitze übers Meer Richtung Olymp nur so zuckten. Und dann auch heftiger Regen die ganze Nacht hindurch. Dass am nächsten Tag noch ordentliche Lacken auf den Straßen zurückgeblieben waren, hatten wir bis dato auch noch nicht in dem Ausmaß gehabt.
Weil es dann auch nicht so heiß war, gingen wir (Karl, Denis und ich) Joggen. Aber auch nur bis zum Weißen Turm und zurück. Und meine Kondition ist auch ganz schön im Eimer. In Klagenfurt bin ich wenigstens ab und zu laufen gegangen. Die Bilanz hier ist mit 3x oder so doch ziemlich ärmlich... Dabei habe ich ja jetzt auch Turnschuhe!
Und noch etwas ist mir eingefallen, was ich unbedingt machen will: Auf den Olymp gehen! Die meisten meiner Freunde hier waren letztes Wochenende (während ich meine Arbeit fertiggeschrieben habe) und die Fotos, die ich davon gesehen habe, waren einfach Wahnsinn!
Nun denn, für den Moment fällt mir nicht mehr mehr ein, was ich Neues berichten kann. Interessante Fotos gibt’s (da ich nicht auf dem Olymp war) auch nicht.
Bis bald, Ev
Samstag, 31. Mai 2008
Interkultureller Morgen
Für Donnerstag, 29.05. waren wir von Benthe eingeladen worden, mit ihr in ihre Volksschule, wo sie ihr Praktikum absolviert, zu einem Interkulturellen Morgen zu kommen. Helena und ich hatten Zeit und gemeinsam mit ein paar anderen Student/innen fuhren wir in der Früh mit Benthe zu ihrer Schule, die am anderen Ende von Thessaloniki lag, wodurch ich auch mal ein anderes Stadtgebiet kennenlernte.
Es war Pause und wir gingen mit den Kindern in den Pausenhof, bevor wir zur letzten Klasse aufbrachen: in den Turnsaal, wo sie uns einen Tanz vortanzten, dessen Schritte nicht grad einfach aussahen. Dann noch einen zweiten, und für den wurden wir dann wieder aufgefordert, mitzumachen. Es hatte auch tatsächlich niemand von uns Probleme, die 6 Schritte einzuhalten und außer, dass eine Französische Erasmusstudentin fast ihre Hose verlor (sie stieg aber doch noch rechtzeitig aus dem Kreis aus) gab es keine Un- und Zwischenfälle.
Die Schule, als interkulturelle Schule ausgewiesen, hat sehr viele Minderheitenkinder (zB albanische, russische, Zigeunerkinder), weswegen sie sich auch schon von der Unterrichtsgestaltung von anderen Schulen unterscheidet.
Ich hatte gedacht, da wären noch wesentlich mehr Leute aus vielen Ländern, aber tatsächlich war alles nur für uns aufgezogen.
Nach der Begrüßung durch den Direktor (der ebenfalls in Deutschland gelebt hatte) gingen wir ins erste Klassenzimmer, in dem bereits 2 Klassen versammelt waren, die uns in verschiedenen Sprachen begrüßten und 4 Lieder sangen (auf Griechisch, auf Albanisch, auf Deutsch und auf Englisch). Witzig fanden wir die Liederzettel, vor allem den deutschen, denn der Liedtext war zwar deutsch, aber mit den griechischen Zeichen geschrieben!
Eine nächste Klasse führte uns einen Tanz vor (bei dem wir dann auch mittanzen durften) und wir bekamen im Lehrerzimmer Getränke und Gebäck (ich mag diese Blätterteigteile mit der Weißen-Käse-Füllung so gern!).Es war Pause und wir gingen mit den Kindern in den Pausenhof, bevor wir zur letzten Klasse aufbrachen: in den Turnsaal, wo sie uns einen Tanz vortanzten, dessen Schritte nicht grad einfach aussahen. Dann noch einen zweiten, und für den wurden wir dann wieder aufgefordert, mitzumachen. Es hatte auch tatsächlich niemand von uns Probleme, die 6 Schritte einzuhalten und außer, dass eine Französische Erasmusstudentin fast ihre Hose verlor (sie stieg aber doch noch rechtzeitig aus dem Kreis aus) gab es keine Un- und Zwischenfälle.
Dadurch, dass wir im Schulgebäude waren, bekamen wir von der Hitze draußen wenigstens nicht soo viel mit.
Gleichzeititg war mein vorletzter Tag Sprachkurs, aber ich hatte bereits die hälfte versäumt, da wollte ich nicht unbedingt erst zur Pause erscheinen. Außerdem war ich bereits SOOOOoo müde, dass ich nicht mehr wirklich einen Sinn darin sah, noch zu gehen. Also blieb ich im Bus sitzen, fuhr gleich heim und legte mich hin.
Gleichzeititg war mein vorletzter Tag Sprachkurs, aber ich hatte bereits die hälfte versäumt, da wollte ich nicht unbedingt erst zur Pause erscheinen. Außerdem war ich bereits SOOOOoo müde, dass ich nicht mehr wirklich einen Sinn darin sah, noch zu gehen. Also blieb ich im Bus sitzen, fuhr gleich heim und legte mich hin.
Sonntag, 25. Mai 2008
Die unendliche Geschichte
... diesmal hat der Titel mal ausnahmsweise nichts mit mir zu tun, nur insofern, da ich eine Arbeit über dieses Thema schreiben muss. Für mein Seminar: "Phantastik in Literatur und Film". ENDLICH ist mir das Buch geliefert worden. Morgen, Montag, muss ich meine Seminararbeit, die ich schreiben muss, mit der Dozentin besprechen, deswegen blieb mir gerade mal das Wochenende, um zu lesen. Gestern abend um 20.19 fing ich an. Heute um 21.00 Uhr war es soweit: ich hatte die 475 Seiten geschafft. Rund 300 davon heute nachmittag am Strand von Pereia. Fragt mich nicht, wie ich mich dann gefühlt hab. Leider wars damit nicht genug: Zu hause wartete näcmlihc die ehrenhafte Aufgabe auf mich, ein THesenblatt (eine Gliederung, oder irgendwas, damit ich morgen nciht mit leeren Händen dasteh) zu erstellen. Nach eineinhalb Stunden waren auch 2 Seiten dafür (in Schriftgröße 10 statt 12) geschafft. Jetzt hab ich echt Kopfweh. Angi hatte recht, als ich ihr allein von meinem Vorhaben, in 2 tagen das ganze buch zu lesen, erzählte: DU BIST VERRÜCKT!
so, ich kann nicht mehr, ich geh jetzt ins bett, sorry für die tippfehler und vileleicht komische Ausdrücke, aber es geht echt nicht mehr mehr....
so, ich kann nicht mehr, ich geh jetzt ins bett, sorry für die tippfehler und vileleicht komische Ausdrücke, aber es geht echt nicht mehr mehr....
Freitag, 23. Mai 2008
Griechisch-Test
Ich werde mal wieder einen Sammeleintrag der letzten Tage geben:
Da ich ein wenig für meinen Griechischtest am Mittwoch gelernt hatte und mir für meine nächste Arbeit für die Uni Klagenfurt Sekundärliteratur aus der Bibliothek geholt hatte, kann man den Wochenanfang schon als produktiv betrachten.
Den Test schrieben wir am Mittwoch und - weil ich ja doch auch ein wenig Ehrgeiz in studentischer Hinsicht habe - ging am Donnerstag ohne Tona zum Sprachkurs. Tona hat eine Freundin aus Deutschland zu Besuch und deswegen beschloss gleich eine kleine Gruppe (Helena, Nastya, Helene und Karl) mit Tona und Jacquelin mit an den Strand nach Pereia zu kommen.
Ich saß meine Zeit im Sprachkurs ab und kam dann nach. Zwar nur für ca. 2 h, aber vermutlich echt besser, da der Tag sauheiß war und ich meine Sonnenkappe ohnehin wieder vergessen hatte und somit nur wieder nen Sonnenstich eingefangen hätte.
Gegen halb sechs Uhr zogen Wolken auf, dunkle Wolken, und wir machten uns schnell aus dem Staub - zur Mensa, um dort Pizza zu Abend zu essen! Anschließend heim, duschen, umziehen und zu Helenas Wohnung, wo wir uns zusammensetzten, Amaretto-Apfel tranken, Kiwi und Birnen (neuerdings Nachspeise aus der Mensa) aßen und uns Likör-Kirschen reinstopften, die Helena und Nastya von einer "ukrainischen Oma" wie sie es nannten, bekommen hatten.
Hm, was ist zu Freitag zu sagen: Ich ging wieder ohne Tona zum Sprachkurs und ging dann mit Jacquelin durch die Stadt, weil Tone noch einen Kurs mit Präsentation zu besuchen hatte. Wir gingen in ein Cafe am Weißen Turm. Die Sonne hatte sich plötzlich verzogen und es war ziemlich windig. Wir bezahlten und gingen wieder hinauf Richtung Kamara, wo wieder die Sonne zu scheinen begann und es wieder heiß wurde. Noch knapp eine Stunde Zeit schlug ich vor, zur Zitadelle hinaufzusteigen und die Aussicht zu genießen. Ins Schwitzen kamen wir trotzdem, auch wenn es bereits Fünf Uhr war, aber zeitmäßig ging es sich perfekt aus, um dann gleich anschließend Tona aufzugreifen und in die Mensa zum Abendessen zu gehen.
Dort trafen wir auf Denis und Karl, die ja beide in der Wohnung neben mir wohnen und somit musste ich auch den Heimweg nicht alleine antreten.
Da ich ein wenig für meinen Griechischtest am Mittwoch gelernt hatte und mir für meine nächste Arbeit für die Uni Klagenfurt Sekundärliteratur aus der Bibliothek geholt hatte, kann man den Wochenanfang schon als produktiv betrachten.
Den Test schrieben wir am Mittwoch und - weil ich ja doch auch ein wenig Ehrgeiz in studentischer Hinsicht habe - ging am Donnerstag ohne Tona zum Sprachkurs. Tona hat eine Freundin aus Deutschland zu Besuch und deswegen beschloss gleich eine kleine Gruppe (Helena, Nastya, Helene und Karl) mit Tona und Jacquelin mit an den Strand nach Pereia zu kommen.
Ich saß meine Zeit im Sprachkurs ab und kam dann nach. Zwar nur für ca. 2 h, aber vermutlich echt besser, da der Tag sauheiß war und ich meine Sonnenkappe ohnehin wieder vergessen hatte und somit nur wieder nen Sonnenstich eingefangen hätte.
Gegen halb sechs Uhr zogen Wolken auf, dunkle Wolken, und wir machten uns schnell aus dem Staub - zur Mensa, um dort Pizza zu Abend zu essen! Anschließend heim, duschen, umziehen und zu Helenas Wohnung, wo wir uns zusammensetzten, Amaretto-Apfel tranken, Kiwi und Birnen (neuerdings Nachspeise aus der Mensa) aßen und uns Likör-Kirschen reinstopften, die Helena und Nastya von einer "ukrainischen Oma" wie sie es nannten, bekommen hatten.
Hm, was ist zu Freitag zu sagen: Ich ging wieder ohne Tona zum Sprachkurs und ging dann mit Jacquelin durch die Stadt, weil Tone noch einen Kurs mit Präsentation zu besuchen hatte. Wir gingen in ein Cafe am Weißen Turm. Die Sonne hatte sich plötzlich verzogen und es war ziemlich windig. Wir bezahlten und gingen wieder hinauf Richtung Kamara, wo wieder die Sonne zu scheinen begann und es wieder heiß wurde. Noch knapp eine Stunde Zeit schlug ich vor, zur Zitadelle hinaufzusteigen und die Aussicht zu genießen. Ins Schwitzen kamen wir trotzdem, auch wenn es bereits Fünf Uhr war, aber zeitmäßig ging es sich perfekt aus, um dann gleich anschließend Tona aufzugreifen und in die Mensa zum Abendessen zu gehen.
Dort trafen wir auf Denis und Karl, die ja beide in der Wohnung neben mir wohnen und somit musste ich auch den Heimweg nicht alleine antreten.
Montag, 19. Mai 2008
Unsere Strand-Woche ... mit Chalkidiki!
4x schaffte ich es in der vergangenen Woche, an den Strand zu fahren: Nach Pereia, nach Agia Marina (?), wieder nach Pereia und.... Gestern: nach Chalkidiki.
Beim ersten mal in Pereia ging ich nicht ins Wasser. Der Ort liegt recht nah an Thessaloniki, jeder Grieche rät ab, dort wegen der Verschmutzung ins Wasser zu gehen. Ist aber sonst recht nett da, nur zum daliegen und genießen, und auch am leichtesten zu erreichen - mit einem der normalen Buslinien, und somit kostet das Ticket auch nur 25 Cent... Toll war aber, dass Helena mir für ihr Referat 20 Seiten aus dem Buch vorlas, das sie vorstellen wird. War schön, wieder mal eine Geschichte vorgelesen zu bekommen :-)
Agia Marina liegt auf der anderen Seite der Bucht und ist für Schwimmen schon besser bewertet. Wird auch von einer der normalen Linien angefahren. Das Wasser war mir allerdings trotzdem noch ein wenig kalt, weswegen ich nicht so lange drinnenblieb.
Bei nächsten Mal war ich mit Tona in Pereia und es war so heiß, dass ich diesmal doch kurz einmal ins Wasser ging. Immerhin hatte ich meine Griechischsachen mit an den Strand genommen und brachte einige Zeit damit zu, ein paar Texte durchzulesen und zu lernen.
Und nun Chalkidiki. Das war eigentlich eine kurzfristige Entscheidung: Als wir zu Thomas und Diego (Französisch-Griechisch und portugiesische Kollegen) Geburtstagsparty zu Karls Wohnung kamen, fanden wir viele unserer Freunde in Vorfreude auf den folgenden Tag, Sonntag mit einem Mietauto nach Chalkidiki zu fahren. Kurzentschlossen fanden wir uns dann für ein weiteres Auto zusammen: Helene (die Estin), Tona, Thomas, Diego und ich. Eine Kollegin reservierte ein Mietauto für uns, Diego war bereits gefahren und erklärte sich bereit, wieder zu fahren, da weder Helena noch ich wollten.
Natürlich fanden wir in der Früh, als wir uns versammelt hatten, um zur Leihstelle zu gehen, heraus, dass man 23 Jahre alt sein muss. Diego war gerade 21 geworden. Thomas 20. Tona 22 und nur ich - mit gerade 23 Jahren - und Helene (24) waren befugt zu fahren. Helena wollte noch immer nicht, so blieb es an mir...
Der Typ an der Leihstelle: "Oh...from Austria?!?!? From Salzburg? Or from Vienna?" "Salzburg" "OOooooh :-) I ll go there in June now... For the European Cup!"
Unser Auto war ein kleiner Hyundai und die Kupplung so schwer zu treten, dass es ein wahres Krafttraining war. Meine Begeisterung, nun in einer griechischen Stadt als Fahrer zu funktionieren, hielt sich reichlich in Grenzen und ich fing gleich mal an, mich zu beschweren. Diego war mein Beifahrer und ich machte ihn damit ziemlich nervös. Mein Schalten und Anfahrenwar demensprechend auch rech geräuschvoll und sorgte für Erheiterung.
Wir hatten beschlossen, wieder nach Afithos zu fahren, wo ich bereits gewesen war, obwohl es nun eigentlich Thomas Vorschlage gewesen war, weil er ebenfalls gehört hatte, dass der Ort so schön sein soll.
Wir fanden auch ohne Probleme hin und (das hatte ich vergessen), es war wesentlich weniger los, weil nicht mehr Osterferien waren. Somit fanden wir den entzückenden Ort ganz leer vor, parkten das Auto im Ort und gingen zum Strand hinunter, der ebenfalls leer war und sich auch im Laufe des Tages nur minimal füllte.
2 weitere Autos mit Erasmuskollegen kamen ebenfalls nach einigen Anrufen, wo genau sie uns denn finden können. Wir verbrachten einen wirklich tollen Tag am Strand! Und Tona wollte ebensowenig wie ich gleich wieder zurück (vor allem wollte ich auch nicht wieder das Gefährt in Betrieb nehmen). Unser guter Vorsatz: bald (vielleicht nächstes Wochenende) wieder nach Chalkidiki zu fahren... dann auf den zweiten Finger!
Die Rückfahrt war ein wenig anstrengender als die Hinfahrt: Mehr Verkehr und Autos, die sich nicht entscheiden können, welche Spur sie benutzen. Und dann das Highlight: nachdem ich Helene, Diego und Thomas daheim absetzte und mit Tona zur Vermietung zurückfuhr: wir fanden keinen Parkplatz.... also Rundendrehen im Stadtverkehr - auf Parkplatzsuche am Sonntag abend: ein Ding der Unmöglichkeit! :-( Schlimmer konnte es für mich fast nicht kommen und ich wurde zunehmend genervter. Tona rief schließlich unseren Vermieter an, der netterweise gleich zum Geschäft kam. Wir parkten nach einer weiteren großen Runde das Auto in zweiter Spur vorm Geschäft und konnten es so übergeben. Nach der Aufregung gingen wir zusammen noch auf einen Kaffee (heiße Schokolade) und dann heim. Ich ging - um den Stress abzubaun, zu Fuß zurück.
Nächstes Mal werde ich mich wieder versuchen, vor dem Fahren zu drücken. Es sei denn, wir leihen am Flughafen... Dann spart man sich ja den Stadtverkehr!
Beim ersten mal in Pereia ging ich nicht ins Wasser. Der Ort liegt recht nah an Thessaloniki, jeder Grieche rät ab, dort wegen der Verschmutzung ins Wasser zu gehen. Ist aber sonst recht nett da, nur zum daliegen und genießen, und auch am leichtesten zu erreichen - mit einem der normalen Buslinien, und somit kostet das Ticket auch nur 25 Cent... Toll war aber, dass Helena mir für ihr Referat 20 Seiten aus dem Buch vorlas, das sie vorstellen wird. War schön, wieder mal eine Geschichte vorgelesen zu bekommen :-)
Agia Marina liegt auf der anderen Seite der Bucht und ist für Schwimmen schon besser bewertet. Wird auch von einer der normalen Linien angefahren. Das Wasser war mir allerdings trotzdem noch ein wenig kalt, weswegen ich nicht so lange drinnenblieb.
Bei nächsten Mal war ich mit Tona in Pereia und es war so heiß, dass ich diesmal doch kurz einmal ins Wasser ging. Immerhin hatte ich meine Griechischsachen mit an den Strand genommen und brachte einige Zeit damit zu, ein paar Texte durchzulesen und zu lernen.
Und nun Chalkidiki. Das war eigentlich eine kurzfristige Entscheidung: Als wir zu Thomas und Diego (Französisch-Griechisch und portugiesische Kollegen) Geburtstagsparty zu Karls Wohnung kamen, fanden wir viele unserer Freunde in Vorfreude auf den folgenden Tag, Sonntag mit einem Mietauto nach Chalkidiki zu fahren. Kurzentschlossen fanden wir uns dann für ein weiteres Auto zusammen: Helene (die Estin), Tona, Thomas, Diego und ich. Eine Kollegin reservierte ein Mietauto für uns, Diego war bereits gefahren und erklärte sich bereit, wieder zu fahren, da weder Helena noch ich wollten.
Natürlich fanden wir in der Früh, als wir uns versammelt hatten, um zur Leihstelle zu gehen, heraus, dass man 23 Jahre alt sein muss. Diego war gerade 21 geworden. Thomas 20. Tona 22 und nur ich - mit gerade 23 Jahren - und Helene (24) waren befugt zu fahren. Helena wollte noch immer nicht, so blieb es an mir...
Der Typ an der Leihstelle: "Oh...from Austria?!?!? From Salzburg? Or from Vienna?" "Salzburg" "OOooooh :-) I ll go there in June now... For the European Cup!"
Unser Auto war ein kleiner Hyundai und die Kupplung so schwer zu treten, dass es ein wahres Krafttraining war. Meine Begeisterung, nun in einer griechischen Stadt als Fahrer zu funktionieren, hielt sich reichlich in Grenzen und ich fing gleich mal an, mich zu beschweren. Diego war mein Beifahrer und ich machte ihn damit ziemlich nervös. Mein Schalten und Anfahrenwar demensprechend auch rech geräuschvoll und sorgte für Erheiterung.
Wir hatten beschlossen, wieder nach Afithos zu fahren, wo ich bereits gewesen war, obwohl es nun eigentlich Thomas Vorschlage gewesen war, weil er ebenfalls gehört hatte, dass der Ort so schön sein soll.
Wir fanden auch ohne Probleme hin und (das hatte ich vergessen), es war wesentlich weniger los, weil nicht mehr Osterferien waren. Somit fanden wir den entzückenden Ort ganz leer vor, parkten das Auto im Ort und gingen zum Strand hinunter, der ebenfalls leer war und sich auch im Laufe des Tages nur minimal füllte.
2 weitere Autos mit Erasmuskollegen kamen ebenfalls nach einigen Anrufen, wo genau sie uns denn finden können. Wir verbrachten einen wirklich tollen Tag am Strand! Und Tona wollte ebensowenig wie ich gleich wieder zurück (vor allem wollte ich auch nicht wieder das Gefährt in Betrieb nehmen). Unser guter Vorsatz: bald (vielleicht nächstes Wochenende) wieder nach Chalkidiki zu fahren... dann auf den zweiten Finger!
Die Rückfahrt war ein wenig anstrengender als die Hinfahrt: Mehr Verkehr und Autos, die sich nicht entscheiden können, welche Spur sie benutzen. Und dann das Highlight: nachdem ich Helene, Diego und Thomas daheim absetzte und mit Tona zur Vermietung zurückfuhr: wir fanden keinen Parkplatz.... also Rundendrehen im Stadtverkehr - auf Parkplatzsuche am Sonntag abend: ein Ding der Unmöglichkeit! :-( Schlimmer konnte es für mich fast nicht kommen und ich wurde zunehmend genervter. Tona rief schließlich unseren Vermieter an, der netterweise gleich zum Geschäft kam. Wir parkten nach einer weiteren großen Runde das Auto in zweiter Spur vorm Geschäft und konnten es so übergeben. Nach der Aufregung gingen wir zusammen noch auf einen Kaffee (heiße Schokolade) und dann heim. Ich ging - um den Stress abzubaun, zu Fuß zurück.
Nächstes Mal werde ich mich wieder versuchen, vor dem Fahren zu drücken. Es sei denn, wir leihen am Flughafen... Dann spart man sich ja den Stadtverkehr!
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