Montag, 14. Jänner 2008

Ankunft in Thessaloniki

Früh aufgestanden und zum Zug gebracht worden, müde die Fahrt hinter mich gebracht, wenigstens gleich den Bustransfer zum Vienna Airport bekommen und dann wurde es ernst. Probleme (wegen Übergewicht) ergaben sich aber nicht, ich bekam auch einen meiner geliebten Fensterplätze – bei dem größtenteils wolkenfreien Himmel toll, und da mir das Ganze sowieso ein bisschen unrealistisch erschien, war die Aufregung auch nicht so groß.
Ich hatte die Landebahn nicht kommen sehen und fragte mich schon, ob der den Flieger im Wasser absetzen wollte. Endlich am Boden, deutlich sichtbar die schwarzen Bremsspuren fast bis zum Ende des Rollfeldes – also dem Wasser... Einige Anrufe heim und zu Angi nach Finnland, dann kam Benthe und wir warteten gemeinsam auf die Ankunft der beiden Deutschen eine Stunde nach mir. Wir nahmen ein Taxi zum Heim und konnten dann erst mal den Eingang zum Heim nicht finden. Schließlich doch... Ein Hausmeister machte uns auf und führte uns auf die Zimmer. Die Schlüssel hatte allerdings ein Kollege aus unserem Sprachkurs – der in der Stadt war. Essen holten wir von Goodys nebenan (so was wie Mc Donalds – fängt ja schon gut an mit der "gesunden" Ernährung!) und liefen auch gleich noch zum Supermarkt, ein paar Kleinigkeiten zum Essen zu kaufen.
Viel von der Stadt war noch nicht zu sehen. Allerdings, was schon mal gut war: wärmer als daheim :-)
Meine Zimmergenossinnen - 2 Polinnen, die Chemical Engineering studieren, sind auch voll nett.


Für Faszination sorgte auch der bei der Lifttüre angeschlagene Zettel zur Information der Studenten:
--> " ATTENTION PLEASE!
For your safety, DO NOT enter more than three (3) people in the elevators, there is a danger to be locked in them for HOURS"



Sonntag:
Benthe holte uns vor unserem Heim ab und zeigte uns, wie wir mit dem Bus in die Stadt fahren können. Dort wanderten wir die Strandpromenade entlang und sahen auch gleich einige der bedeutenden touristischen Stellen wie den Weissen Turm oder den Aristoteles Platz.
Außerdem spazierten wir auf das Gelände der Universität - um morgen zu wissen, wo wir um 9:00 Uhr genau sein müssen.

Ziemlich müde ging ich dann eigentlich auch schon recht früh ins Bett, um für morgen für den Sprachkurs ausgeschlafen zu sein.

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